Was ist nach dem Einzug ins Eigenheim alles zu tun?
- Adressänderung:
- Einwohnermeldeamt
- Finanzamt
- Krankenkasse
- KfZ-Zulassungsstelle
- Rundfunkbeitrag
- Versorgungsunternehmen
- Telefon-, Mobilfunk- und Internetanbieter
- ggf. Kita und/oder Schule
- Versicherungen
- Mitgliedschaften und Abonnements
- Bank(en)
- Zahlungsdienstleister (bspw. Paypal und Klarna)
- Verein(e)
- Arbeitgeber
- ggf. Gewerbeamt
- ggf. BaföG-Amt
- ggf. Agentur für Arbeit
- Kundenkarten
- Onlineshops
- Freunde und Familie
- ggf. Kunden und Geschäftspartner
- Müll entsorgen
- Papiermüll
- Sperrmüll
- Sondermüll (Farbreste und Co.)
- Elektroschrott
- Versorgungsunternehmen wechseln
- Kabel, Internet und Telefon
- Strom
- Wasser
- Heizung
- Müll
- Nachsendeauftrag bei der Post beantragen
- Versicherungen updaten (v.a. Hausrat und Haftpflicht)
- ggf. Hundesteuer ändern
- Wohnungsübergabe an Nachmieter
- Reparaturen
- Putzen
- Zählerstände ablesen
- Übergabetermin mit Übergabeprotokoll
- Von Nachbarn und der Wohnung verabschieden
- Dauerauftrag für Wohnungsmiete beenden
- Namensschilder an Klingel und Briefkasten anbringen
- Hausnummer anbringen
- Rauchmelder installieren
- ausgeliehene Gegenstände (Werkzeug etc.) und Fahrzeuge zurückgeben
- Kartons auf die entsprechenden Räume verteilen
- Möbel aufbauen
- putzen
- Kartons auspacken
Gut zu wissen: Fristgerechte Adressänderung
Während es bei den meisten der oben genannten Anlaufstellen egal ist, wann Sie Ihre neue Adresse bekannt geben, sollte der Gang zum Einwohnermeldeamt spätestens zwei Wochen nach Einzug erfolgen. Kümmern Sie sich hierfür bestmöglich schon vor dem Umzug um einen Termin, da es bei der Vergabe auch zu längeren Wartezeiten kommen kann.
Hundebesitzer müssen ebenfalls innerhalb von zwei Wochen daran denken, ihren Vierbeiner entsprechend umzumelden, wenn der Umzug in eine andere Stadt oder Gemeinde erfolgt.
Bei den Versorgungsunternehmen sowie Telefon- und Internetanbieter sollte die neue Adresse bestenfalls schon vor dem Umzug oder nur wenige Tage danach bekannt gegeben werden.
Haben Sie diese wichtigsten To-Dos von Ihrer Liste gestrichen, sollten Sie als nächstes Ihren Arbeitgeber (oder alternativ das Gewerbeamt), Ihre Krankenkasse, Ihre Bank, die KfZ-Zulassungsstelle, Ihre Versicherungsgeber, ggf. Kita und Schule sowie dasFinanzamt kontaktieren.
Auch wenn es in den meisten Fällen keine Fristen gibt, sollten Sie die Adressänderung nie zu lang vor sich her schieben.
Der Einzug ins Eigenheim ist mit vielen größeren und kleineren Aufgaben verbunden. Mithilfe der Checkliste bewahren Sie zu jeder Zeit den Überblick und wissen auch im größten Kisten-Chaos, was als nächstes zu tun ist.